
perfekt ein und geben euch Denkanstöße, die hängenbleiben. Sie machen komplexe Themen oder persönliche Einblicke des Gesprächspartners zugänglich und nachvollziehbar. Und das Beste: Sie erzeugen Interesse und Identifikation, indem sie zentrale Aussagen hervorheben, die euch emotional oder intellektuell berühren.
Als Sommelier darf man auf keinen Fall den Ressortegoismus überhandnehmen lassen.
In einem Restaurant sind wir alle ein Team, und der Abend ist für uns und die Gäste nur dann richtig gut, wenn wir auch als Team auftreten.
Es gibt so viele Weine, die nicht mehr kosten als ein Supermarktwein, doch scheuen leider viele Verbraucher die Mühe, diesen direkt beim Winzer zu bestellen.
BiB haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Stell dir vor, du gehst auf eine Grillparty, bringst für 20 Leute 6 Liter Wein mit – 2 mal 3 Liter. Ist doch super.
Auch in dem Wissen um den Umweltschaden sind Heavy Weight Bottles bei ganz besonderen Weinen mein Guilty Pleasure.
Es sind alles Emotionen, und das geht so weit, dass wenn wir uns in die Flasche, die wir ausschenken, verlieben, sich die Gäste in uns verlieben.
Schade, dass die Frankenweinwerbung es über Jahrzehnte verpasst hat, sich national zu vermarkten und zu positionieren.
Der Osten der europäischen Weinwelt, also innerhalb der K&K-Grenzen, ist nach wie vor unterschätzt und in Deutschland unterrepräsentiert.
Wenn ich etwas einkaufe, muss und möchte ich es auch verkaufen können.
Ich würde – aus reinem Voyeurismus – gerne mal in einem Laden arbeiten, in dem Gäste sind, die aufs Geld scheißen.
Ein ganz großes Dankeschön, an die Weingüter, die diese Folge begleiten
