Gedanken aus dem Podcast

Es ist toll auch nachträglich sich ein Bild von den einzelnen Sommeliers machen zu können. Für einen kurzen Überblick habe ich einige Gedanken aus der Folge hier zusammengefasst. Toll, wie man auch in dieser Kürze, einen kleinen Eindruck vom Tiefsinn der einzelnen Sommeliers erhält. Einige von den vielen sehr besonderen Gedanken von Thomas waren:

Weinhändler und Sommeliers sind Partner und diese Partnerschaft sollte man auch immer zusammen weiterentwickeln. Wenn dies einseitig geschieht, macht es sehr wenig Spaß.

Der Sommelier hat gerade betriebswirtschaftlich eine extrem hohe Verantwortung. Nicht selten liegen mehrere 100K€ im Keller.

Die Aufgabe eines Sommeliers ist es eine Karte zu gestalten die außergewöhnlich und zeitgemäß ist, aber nicht nur seinem Gusto entspricht. 

Preisgestaltung ist immer auch Imagebildung.

Mit einem Küchenchef, wie mit Dieter Müller oder Nils Henkel zusammenzuarbeiten ist unvergleichlich. Ich kenne wenige zurückhaltendere und gleichzeitig bessere Persönlichkeiten, als diese beiden. Das war fantastisch. Immer ruhig, immer präzise, hatten sie alles im Griff. Ein Küchenchef, der seine Küche lenkt, wie ein Theater musss sich nicht über Lautstärke definieren.

Ein Sommelier ist immer ein Baustein im Serviceteam. In dem Moment, wo der Sommelier sich separiert, funktioniert man im Uhrwerk eines Sterneservice nicht.

Maitre-Sommelier, so furchtbar diese Position klingt, so furchtbar ist sie auch. Man zerreißt sich an allen Enden. Dank meiner linken Hand der großartigen Serviceleitung von Desiree Steinheuer und meiner rechten Hand meinem kongenialen Sommelier Peter H. Müller konnte ich es meistern. 

Ich würde jedem empfehlen einmal die Chance zu ergreifen – gewohnte Gefilde zu verlassen – und eine Zeit im Ausland zu verbringen.

Sprache ist der Schlüssel zu Welt.

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