Zitate aus der Episode

Bei einem so langen Podcast-Format gehen oft so spannende singuläre Gedanken und Weisheiten aufgrund der Vielzahl der Erkenntnisse unter, was durchaus und richtig schade ist. 
Daher habe ich mir erlaubt, einige der spannendsten Zitate herauszulösen und hier aufzuführen. Hier kommt der zweite Teil, nachdem es gestern den Ersten gab.

Die Wettbewerbe haben dafür gesorgt, dass ich bereits in jungen Jahren ein Großteil meines heute noch existenten Netzwerkes aufgebaut habe.

Durch das Lernen bei den Wettbewerben bin ich so viel weiter gekommen, habe die Weine auf meiner Karte besser verstanden und trat viel souveräner auf.

Ich habe schon gewonnen, wenn ich an einem Wettbewerb teilnehme. Ich musste nie gewinnen. Es war die beste Möglichkeit, eine kostenlose Prüfung über meine Fähigkeiten zu erhalten.

Auch wenn einige Restaurants glauben mit einer rein deutschen Weinkarte am Puls der Zeit zu sein, denke ich das dieses einseitig gelebte Thema durch ist. 

Ich mag beim Wein die Kommunikation drumrum.

Alleine trinken macht doof.

Ich glaube schon, dass Bernhard Breuer sehr viel dafür getan hat, dass der deutsche Riesling, die deutsche Weinwelt heute dort steht, wo sie ist.

Wein ist ein perfektes Geschenk.

Ich glaube, dass es wenige Sommeliers gibt, die für den Weinhandel geschaffen sind, da es ein komplett anderes Metier ist.

Ich kann nur davor warnen, blauäugig als Sommelier in den Handel zu gehen.

Wir haben tagtäglich versucht unseren Service im Restaurant zu verbessern ohne jeden Firlefanz mitzumachen.

Elementar für einen perfekten Weinsevice ist nur ein sauberes Glas und ein perfekt temperierter Wein.

Aufruf an alle, wenn ich irgendwann einmal Winzer werden möchte: Schlagt mir ins Gesicht!

Ich glaube nicht, dass das Winzerdasein wirklich grandios ist, das ist richtig harte Arbeit. Ich glaube wir haben uns als Sommeliers den besten Part ausgesucht indem wir mit dem fertigen „Endprodukt“ arbeiten dürfen.

Es gibt für mich einige Tage ohne Wein aber ein ganzes Leben, nein. Ich lebe davon und damit und Wein ist für mich Gesellschaft und ich hoffe, dass ich die Gesellschaft bis zum letzten Tag genießen kann.

Wir haben ja immer die Krux, wir wollen eine großartige tausend Positionen Weinkarte, aber eigentlich reichen einhundert und ein guter Sommelier.

Wein ist Emotionen.

Ein großer Wein trifft mich immer auf einer emotionalen, niemals auf einer rationalen Ebene.

Ich lebe nicht in der Retrospektive und schaue immer nach vorne.

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