
Folgend findest du die zentralen Gedanken dieser Folge auf einen Blick. Kein Spoiler, sondern eine Einladung: kompakt, zugespitzt, lesenswert. Wenn du wissen willst, worum es in dieser Folge wirklich geht – lies hier und hör dann dort.
Interessanterweise sind es oft dieselben Gäste, die kraftvolle, intensive und dunkelfarbige Weine suchen, die auch nach den Alkoholwerten fragen.
Einen Sektkorken zu öffnen, ohne den Korken ständig zu sichern, kann katastrophale Folgen haben und regelrecht ins Auge gehen.
Ich bin zwar Sommelier, aber in erster Linie bin ich Kellner.
In den vergangenen Jahrzehnten haben sich viele Winzer in Württemberg kaum weiterentwickelt und sich auf Tradition und Bestandskunden ausgeruht. Zum Glück gibt es mittlerweile jedoch eine Gegenbewegung.
Wir haben uns auf der Wielandshöhe noch einen Käsewagen gegönnt und dabei mit möglichst großen oder ganzen Käsen gearbeitet.
Man darf am Tisch ja noch immer nicht von Säure sprechen, daher habe ich mir angewöhnt, von Frische zu reden, womit man nahezu jeden Gast überzeugt.
Austern und Sherry sind eine unfassbar interessante Kombination.
Trinkigkeit ist das A und O beim Wein.
Man darf natürlich auch nicht vergessen, dass konventionelle Winzer ebenfalls nicht spritzen, was das Zeug hält, sondern oft mit dem Minimum arbeiten. Und doch darf man nicht vergessen, dass sie mit systemischen Mitteln spritzen, die auch in der Pflanze gespeichert werden.
Es gibt so viele Dinge in einem Serviceablauf, die man nicht bemerkt, die aber auffallen, wenn man diese nicht konsequent lebt.
Für mich bräuchte Wein gar keinen Alkohol zu haben. Wenn er das gleiche Aromenspektrum bieten würde, dann könnte ich mehr probieren. Der Alkohol steht mir da meistens im Weg.
Dem Partner dieses Projektes, ein ganz großes Dankeschön

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