
In einer Branche, in der Distanz oft mit Kompetenz verwechselt wird, fällt Katharina Iglesias gerade durch ihre Fröhlichkeit auf. Als Sommelière der Hamburger Weinbank hat sie einen Stil kultiviert, der nicht nach Aufmerksamkeit verlangt – sondern nach Vertrauen. Wer ihr zuhört, merkt rasch: Hier spricht keine Verkaufsrhetorik, sondern Erfahrung und eine unfassbare menschennahe Lebendigkeit.
Katharina Iglesias gehört zu einer neuen Generation von Sommelièren, die das Handwerk ernst nimmt, aber nicht sakralisiert. Sie spricht über Wein mit Respekt, nicht mit Ehrfurcht. Dabei geht es ihr weniger um Etiketten als um Substanz. Bordeaux erklärt sie mit der Wärme einer alten Bekanntschaft, Naturwein ohne ideologischen Ton. Sie ist keine Missionarin, sondern eine Vermittlerin.
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