WICHTIGE WORTE AUS DER EPISODE

Bei einem so langen Podcast-Format gehen oft so spannende singuläre Gedanken und Weisheiten aufgrund der Vielzahl der Erkenntnisse unter, was durchaus und richtig schade ist. 
Daher habe ich mir erlaubt, einige der spannendsten Zitate herauszulösen und hier aufzuführen. Hier kommt der zweite Teil, nachdem es gestern den Ersten gab:

Ich unterscheide ganz gravierend zwischen Wein verkosten und trinken. Wenn ich Wein trinke, dann entspanne ich und möchte dies in einer professionellen Situation nicht. Aber außerhalb meiner Tätigkeit mag ich diese Situation sehr.

Ich finde es schön, ein Glas Wein zu trinken, und auch das unkomplizierte „ein Glas Mittagswein“ gehört gefördert.

Ich mag das gemäßigte Weintrinken. Ein Glas Wein – das liebe ich sehr. Sich auf ein Glas zu reduzieren und nicht immer gleich die ganze Flasche zu trinken.

Es gibt durchaus Weine – und das kann jeder nachvollziehen – die keine Trinkweine sind.

Ich habe nicht immer die allerhöchste Meinung von italienischen Weißweinen, aber ich möchte immer gerne überzeugt werden.

Wir möchten keine aufgeblasene Weinkarte und doch durchaus im oberen Bereich dreistellig bleiben.

Die Gäste haben eine Meinung, und ich mag mich gerne mit dem Gast austauschen, ob ich seinen Wein dekantieren oder karaffieren soll.

Ich präferiere es, einen Wein im Glas entwickeln zu sehen, als ihn immer zu dekantieren.

Oft mag ich es auch nicht, Weine vom Depot zu trennen, sondern lieber vorsichtig auszuschenken, da nicht wenige Weine in kürzester Zeit darunter leiden.

Wenn wir mit Coravin arbeiten, schenken wir den Wein nicht am Tisch, sondern separat am Sommeliertisch in eine Karaffe aus, da dies nicht so ansehnlich ist.

Es gibt schönere Servicelösungen, die wir am Tisch tun können, die schöner und ästhetischer sind.

Sake kann ich nicht wie Wein lernen, kategorisieren und ein unbekanntes Produkt mit meiner Erfahrung abrufen. Einen Sake muss ich immer verkosten, um ihn wirklich einschätzen zu können.

Die Sake, die ich serviere, haben die Individualität, wie die Weine, die wir in unserer Weinwelt als Naturweine bezeichnen.

Ich bin zurzeit so hungrig auf neue Weine und neue Weinwelten.

Kein Tisch wird bei uns einfach nur abgearbeitet. Selbst bei einer Bankettveranstaltung ist für mich jeder einzelne Tisch und Gast sehr wichtig.

Ich würde sehr gerne einmal in einem komplett anderen Kulturkreis Wein empfehlen.

Wäre ich ein Wein, ich wäre ein Silvaner.

Ein Jahr während Corona durfte ich einen Weinberg bewirtschaften. Das hat mich noch ehrfürchtiger vor dieser Arbeit und dem Produkt werden lassen.

Während meiner Kindheit und Jugend habe ich leidenschaftlich Ballett getanzt, und das hat mich sehr geprägt.

Vielen Dank unserem Partner

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