
Manche Stimmen wirken lauter, wenn sie leise sprechen. Iiro Lutter ist so eine Stimme. Kein Lautsprecher, kein Label-Gänger, kein Frontmann im klassischen Sinn – und doch ist er da, wenn sich im Raum alles beruhigt und man endlich zuhört.
Als Sommelier des ES:SENZ in Grassau serviert er keine Flaschen – er formuliert Stimmungen. Seine Auswahl ist klar, kontrolliert, stilistisch – fast japanisch im Denken, europäisch im Gewicht, menschlich im Ton. In einer Branche, in der viele mit Etiketten werfen, öffnet Lutter mit Präzision, nicht mit Pose. Man folgt ihm, nicht weil er führt, sondern weil er weiß, wie Weg entsteht.
Die zehnminütige Preview zu unserem neuen Podcast mit ihm ist keine Werbung – sie ist ein Fenster. In eine Haltung, die denkt, bevor sie spricht. In eine Sommellerie, die nicht gefallen will, sondern gestaltet. Kein „Trinken wir mal was Gutes“, sondern: Was brauchen wir, um uns zu begegnen?
Wein, sagt Lutter, ist ein Medium. Zwischen Mensch und Moment. Zwischen Herkunft und Gefühl. Und vielleicht ist es genau das, was ihn so anders macht: dass er mehr über Beziehung spricht als über Bouquets. Dass er Gastgeber ist, ohne zu dominieren. Dass er zuhört, wo andere vortragen.
Die Preview ist ab heute online. Die ganze Folge erscheint morgen. Wer hören will, wie Gegenwart im Glas klingt – sollte jetzt schon auf Play drücken.
Ein großes Dankeschön an unseren Partner

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