
Iiro ist kein Mann, der sich selbst in den Vordergrund stellt. Und doch nimmt er Raum ein – nicht durch Lautstärke, sondern durch Klarheit. Man bemerkt ihn nicht sofort, aber man versteht rasch, dass er derjenige ist, der die Ordnung hält, wenn andere sie verlieren. In seiner Gegenwart beruhigt sich etwas. Nicht, weil er einredet oder eingreift – sondern weil er da ist, wie man es von einem Menschen hofft, der Verantwortung kennt. Er beobachtet, lange bevor er handelt, und wenn er sich einmischt, dann mit ruhiger Selbstverständlichkeit, ohne Nachdruck, ohne Drang, sich zu profilieren. Er führt keine Kämpfe, um Recht zu behalten, und doch folgt man seinen Entscheidungen – nicht, weil man muss, sondern weil sie getragen sind von einer inneren Logik, die kaum erklärungsbedürftig ist. Iiro verleiht der Arbeit Würde, nicht durch Worte, sondern durch Art und Maß. Er besitzt eine seltene Art von Geduld. Nicht die Geduld der Schwäche, die alles hinnimmt, sondern die Geduld der Stärke, die weiß, wann der richtige Moment gekommen ist. Wenn andere nervös werden, bleibt er ruhig. Wenn der Rhythmus kippt, findet er ihn wieder. Dabei sucht er nicht nach Bewunderung. Er ist zufrieden, wenn die Dinge gut laufen – und wenn sie es nicht tun, sucht er nicht nach Schuld, sondern nach Lösungen. Er kennt die Menschen. Ihre Unsicherheiten, ihre Eigenheiten, ihre Stärken. Und er begegnet ihnen mit Aufmerksamkeit – nicht gespielt, sondern wach. Diese Art der Zugewandtheit macht ihn zu einem natürlichen Mittelpunkt, ohne dass er sich je als solcher versteht. Iiro erwartet nichts, aber gibt viel. Man folgt ihm nicht, weil er führt, sondern weil es sich gut anfühlt, ihm zu folgen. Seine Art zu arbeiten hat nichts Spektakuläres, und vielleicht ist genau das das Besondere. Er lebt seinen Beruf nicht als Bühne, sondern als Aufgabe. In jedem Gespräch, in jeder Bewegung liegt bei ihm ein stiller Ernst, aber auch eine gewisse Sanftheit, die nichts Schwaches an sich hat. Eher eine Tiefe, die aus Erfahrung gewachsen ist. Wenn er einmal nicht da ist, bemerkt man es nicht sofort. Doch nach einer Weile fehlt etwas – kein Ton, kein Handgriff, kein Wort. Sondern diese stille Verlässlichkeit, die man nur bemerkt, wenn sie plötzlich nicht mehr da ist. Und dann erkennt man, was Iiro bedeutet. Nicht als Rolle, nicht als Titel, sondern als Mensch. Ein Mensch, der wirkt, indem er einfach tut, was richtig ist – ohne es sagen zu müssen.
Vielen lieben Dank, den Produzenten, die dieses Format begleiten und damit unterstützen

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