Weingedanken von Julian Grunwald

Es ist toll auch nachträglich sich ein Bild von den einzelnen Sommeliers machen zu können. Für einen kurzen Überblick habe ich einige Gedanken aus der Folge hier zusammengefasst. Toll, wie man auch in dieser Kürze, einen kleinen Eindruck vom Tiefsinn der einzelnen Sommeliers erhält. Einige von den vielen sehr besonderen Gedanken von Julian waren:

Das Wichtigste für einen Sommelier ist es, auf den Gast und dessen Vorlieben einzugehen, unabhängig davon, ob er vielleicht gerade das Jura toll findet.

Der Weinstil eines Hauses definiert sich vorwiegend über die Ausrichtung der Weinkarte.

Ich finde meine Neuentdeckungen am liebsten selbst.

Wir haben immer eine normale und eine Premium-Weinbegleitung. Die normale ist schon sehr hochwertig, und bei der Premium-Variante kann das Glas auch schon mal 300 € kosten.

Mit Coravin arbeiten wir schon seit vielen Jahren und sind sehr zufrieden damit.

Wir hatten zu Herrn Haas’ Zeiten mittags und abends bis zu je 100 Gäste. Das kann und das will auch keiner mehr, und es wäre mit unserer jetzigen, so aufwendigen Küche auch nicht mehr möglich.

Der Grundcharakter des Tantris ist so, wie er seit 1971 ist.

Alle Weinländer östlich von uns laufen oft unter dem Radar und finden sich viel zu selten auf den hiesigen Weinkarten.

Ich will für meine Gäste immer den perfekten Wein finden, unabhängig davon, ob wir damit 50 oder 100 Euro mehr verdienen.

Ganz herzlichen Dank an die Weingüter, die diese Episode unterstützen und begleiten

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