
Zwischen Haltung und Handwerk: Christoph Geyler im Gespräch
Christoph Geyler ist kein Mann für halbe Sachen. Der gelernte Sommelier, der sich mit seinem Gespür für herausragende Weine und seiner entschiedenen Haltung zur Qualität in der deutschen Gastronomie einen Namen gemacht hat, ist Gast der neuen Folge. Bevor die vollständige Episode morgen erscheint, gewährt eine zehnminütige Preview bereits heute einen vielversprechenden Einblick in ein Gespräch, das weit über die üblichen Floskeln hinausgeht.
Geyler steht für einen Zugang zum Wein, der auf Integrität und Authentizität setzt. Das beginnt bei der Auswahl der Produzenten und reicht bis zur Art, wie er im Restaurant oder im Weinhandel über seine Weine spricht – direkt, kenntnisreich und immer mit einer Prise Widerstand gegen das Erwartbare. Die Hörerinnen und Hörer dürfen sich auf einen Gesprächspartner freuen, der ebenso klar denkt wie spricht und der den Wein als Ausdruck einer Haltung versteht, nicht nur als Genussmittel.
Die Vorschau auf die Folge gibt einen ersten Eindruck von der Tiefe und Offenheit dieses Austauschs. Gastgeber Silvio Nitzsche gelingt es, Geylers Gedanken nicht nur abzubilden, sondern sie durch klug gesetzte Fragen in Bewegung zu halten. Es geht um Herkunft und Handschrift, um Verantwortung gegenüber Produzenten und Gästen – und um die Lust am Andersdenken.
Christoph Geyler hat viele Jahre nicht nur in der Berliner Spitzengastronomie mitgewirkt – unter anderem im renommierten Restaurant Ernst – sondern inzwischen auch im Süden Deutschlands Wurzeln geschlagen. In Stuttgart ist er Mitgestalter der jungen Naturweinszene und prägt diese mit seiner Expertise und seiner unverwechselbaren Handschrift. Seine Position zwischen Avantgarde und Bodenständigkeit macht ihn zu einem gefragten Gesprächspartner – auch, weil er bereit ist, Position zu beziehen.
Was ihn dabei auszeichnet, ist nicht allein seine Fachkenntnis, sondern vor allem die Art, wie er sie vermittelt: ohne Dünkel, ohne Pathos – und doch mit einer Überzeugungskraft, die hängen bleibt. Das zeigt sich auch in der heutigen Preview. Bereits in wenigen Minuten entfaltet sich ein Gespräch, das neugierig macht, nachdenklich stimmt und inspiriert.
Morgen erscheint dann die vollständige Episode – ein Gespräch über Wein, Arbeit, Haltung und das, was bleibt, wenn das Glas leer ist. Wer sich für zeitgenössische Gastronomie interessiert, für die Fragen hinter dem Etikett und die Menschen, die Wein lebendig machen, sollte sich diesen Podcast nicht entgehen lassen.
Die Preview ist ab sofort auf allen gängigen Plattformen verfügbar. Und eines ist schon jetzt sicher: Wer heute reinhört, wird morgen weiterhören wollen.
Ein ganz großes Dankeschön, an unseren Partner
