ZITATE AUS DER EPISODE

Es ist toll auch nachträglich sich ein Bild von den einzelnen Sommeliers machen zu können. Für einen kurzen Überblick habe ich einige Gedanken aus der Folge hier zusammengefasst. Toll, wie man auch in dieser Kürze, einen kleinen Eindruck vom Tiefsinn der einzelnen Sommeliers erhält. Einige von den vielen sehr besonderen Gedanken von Dennis waren:

Die Sachen, die ich alkoholfrei kreiere und präsentiere, müssen einem sehr hohen, nämlich meinem, Anspruch entsprechen.

Nils Henkel hat die Bewegung der alkoholfreien Getränke in Deutschland mit ins Leben gerufen.

Beim Kreieren und Kombinieren meiner alkoholfreien Alternativen lasse ich mich gerne von den Weinen inspirieren, die ich vorab zu den jeweiligen Tellern ausgesucht habe.

Ich kalkuliere täglich 1-2 Stunden zum Produzieren meiner alkoholfreien Kreationen.

Bei einer Kombination von Teller und Glas sollen sich beide Partner verstehen und sich gut anfühlen.

Manchmal schaffe ich es, mit meiner Begleitung die ohnehin schon perfekten Gerichte zu ergänzen oder gar zu bereichern.

Bei einem alkoholfreien Getränk ist es unheimlich schwer, das erlebnisreich beim Gast zu präsentieren, da man keine Geschichte von einem Winzer oder einer Region erzählen kann. Oft muss das Produkt für sich selbst sprechen.

Wenn ein Gast reinkommt, ist das wie ein Speed-Dating, und ich muss binnen Sekunden eruieren: Wer ist er? Wie sieht er aus? Was will er? Was braucht er? Was darf er? Oder eben nicht.

Heute geht ein Gast nicht mehr wie vor Jahrzehnten zu einem Koch zum Essen, sondern sieht gleichermaßen das Restaurant selbst, den Service und auch den Sommelier in die Betrachtung und Verantwortung einbezogen.

Ein großes Dankeschön an die, diese Episode begleitenden Produzenten.

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