
Zwischen Neugier und Klarheit – Valentine Mühlberger im Gespräch
Heute erscheint die Preview, morgen die ganze Folge.
Man kann die Tür zur Bar Rix in Köln öffnen – oder man kann sich hineinziehen lassen. Wer einmal dort war, weiß: Diese Weinbar ist kein Ort für stilles Nippen und höfliches Nicken. Sie ist laut, wach, offen – und genau das macht sie so spannend. Mitten drin: Valentine Mühlberger. Heute gibt’s einen ersten Einblick in unser Gespräch mit ihr.
Valentine Mühlberger gehört zu jenen Menschen, die nicht viel erklären müssen, damit man ihnen glaubt. Ihre Art, über Wein zu sprechen, ist direkt und ehrlich – ohne Schnörkel, aber auch ohne Eitelkeit. Sie interessiert sich für Menschen, nicht für Hierarchien. Für Aromen, aber nicht für Etikettenschlachten. Für die Frage, wie Wein schmeckt – aber auch, warum wir ihn trinken.
In der Preview-Folge erzählt sie von ihrem Arbeitsalltag in der Bar Rix, aber auch von Themen, die weit darüber hinausgehen. Was bedeutet Gastgeberschaft heute? Wie verändert sich das Verhältnis zwischen Bar und Küche? Und wie geht man mit einer Szene um, die sich zwischen cool und kommerziell neu sortieren muss?
Was auffällt: Valentine Mühlberger argumentiert aus der Praxis. Da spricht keine Theoretikerin, sondern eine, die abends auf dem Boden steht – mit Glas in der Hand und Ohr beim Gast. Sie spricht über Zugänglichkeit, ohne sich anbiedern zu wollen. Und über Ansprüche, ohne sie dogmatisch zu meinen.
Heute ist die Vorschau online.
Morgen folgt das volle Gespräch.
Über Köln. Über Wein. Über Arbeit in einer Szene, die sich ständig selbst infrage stellt.
Sie zeigt: Wein ist nicht alles. Aber wenn man weiß, was man tut, kann er viel mehr sein, als man denkt.
Ein besonders großes Dankeschön an unseren Partner
