
Manu oder Emanuel. Ganz gleich, wie man ihn nennt – wer ihn einmal kennengelernt hat, wird ihn nicht so schnell vergessen. Und wer ihn gehört hat, sowieso nicht. Wir durften ihn endlich als Gast im Podcast begrüßen – und haben dabei nicht nur eine Episode aufgenommen, sondern ein Kapitel aufgeschlagen. Ab sofort gehört Manu zur Podcast-Familie. Und darüber freuen wir uns riesig.
Was ihn auszeichnet? Eine Menge.
Manu ist nicht nur ausgebildeter Sommelier – er ist einer der wenigen, bei denen man sofort spürt: Da spricht jemand nicht über Wein, da spricht jemand mit dem Wein. Und mit den Menschen. Mit unglaublich viel Gefühl, mit messerscharfer Beobachtungsgabe und mit einer Leidenschaft, die nie aufdringlich wird.
Sein Weg ist so spannend wie seine Verkostungsnotizen.
Nach Stationen in der Spitzengastronomie, u. a. bei Christian Bau, in der Schwarzwaldstube und später in Frankreich, hat er irgendwann beschlossen, das Weinrad nicht neu zu erfinden – sondern es selbstbewusst anders zu drehen. Heute steht er für eine neue Sommelier-Generation: weltoffen, menschlich, präzise und mit dem richtigen Maß an Demut vor dem Produkt.
In unserer Podcast-Folge spricht er über all das.
Über den Druck, sich selbst treu zu bleiben in einer Branche, die oft laut und trendverliebt ist. Über die Frage, wie man einem Wein zuhört. Warum seine Lieblingsregion nicht Bordeaux, nicht Burgund, sondern immer der Mensch ist. Warum er auf der Weinkarte nie über Preise, sondern über Geschichten nachdenkt. Und wieso er glaubt, dass der Moment, in dem ein Gast lächelt, mehr zählt als jede Auszeichnung.
Manu kann reden – aber eben auch zuhören.
Genau das hat unsere Folge so besonders gemacht. Keine Floskeln, keine Werbesprache, kein Lärm. Stattdessen: Nachdenklichkeit, Präzision, manchmal auch Schweigen. Alles, was einen guten Gastgeber ausmacht, bringt er auch ins Gespräch ein.
Und ja – natürlich hatten wir auch Spaß.
Denn Manu hat Humor. Und zwar richtig guten. Er kann über sich lachen, über die Szene, über Weinbeschreibungen, die klingen wie Wetterberichte. Er weiß, wann man etwas stehen lassen sollte. Und wann es wichtig ist, laut zu werden.
Wir sagen: DANKE, MANU.
Danke für dein Vertrauen. Danke für deine Offenheit. Danke für das Gespräch, das bleibt. Und danke, dass du jetzt ein Teil dieser Podcast-Welt bist, die wir lieben.
Die Türen stehen offen. Der Wein ist kaltgestellt. Willkommen zu Hause.
Eine besonders herzliches Dankeschön an die Produzenten,
die in diesem Podcast vertreten sind und ihn damit unterstützen

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