Gedanken aus dem Podcast

Bei einem so langen Podcast-Format gehen oft so spannende singuläre Gedanken und Weisheiten aufgrund der Vielzahl der Erkenntnisse unter, was durchaus und richtig schade ist. 
Daher habe ich mir erlaubt, einige der spannendsten Zitate herauszulösen und hier aufzuführen. Hier kommt der zweite Teil, nachdem es gestern den Ersten gab.

Wenn man mal Petrus im Glas hat, kann man den nicht spucken, der muss irgendwie in den Körper rein.

Früher hatte ich den Spitznamen Pomerol-Tobi.

Die aromatische Tiefe, die das linke Ufer bietet, ist schon einzigartig.

Einen großen Bordeaux nimmt man in seiner Besonderheit schon wahr, wenn man 30 cm vom Glas entfernt ist.

Wenn man Petrus einmal blind probiert, kann das lebensverändernd sein.

Wenn ich mich mit Freunden treffe, muss fast immer ein Bordeaux dabei sein.

Meine fast besessene Passion für das Burgund floss natürlich in die Gestaltung der Weinkarte mit ein.

Die Weine, die ich sammle, kaufe ich ausschließlich zum Trinken, nicht zum Verkaufen.

Bei Weinbewertungen empfinde ich Blindverkostungen als objektiver.

Bis 2000 hatten die Weine aus Bordeaux mehr Appellationsidentität.

Die Fülle der großartigen weißen Weine aus Deutschland ist enorm.

Ein 1926er Lafite war das Weinerlebnis meines Lebens.

Wein und Musik sehe ich komplett getrennt.

Nichts ist mit Wein vergleichbar.

Wein ist Passion.

Für mich war es immer faszinierend zu sehen und zu erleben, welches Gefühl große Sommeliers wie Paula Bosch mit und durch den Wein haben. Wie gehen sie damit um, wie ist die Beziehung zu den Gästen, wie probieren sie, und wie leben sie den Wein?

Weinserviceregeln waren und sind für mich immer überflüssig.

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