
Wein ist weit mehr als ein Getränk – er ist Kultur, Handwerk, Emotion. Unser Gast im Podcast hat dieses Spannungsfeld in einem intensiven Gespräch beleuchtet und dabei einige bemerkenswerte Gedanken geteilt. Hier sind einige seiner prägnantesten Aussagen, die zeigen, wie er über Wein, Sommeliership und die Branche denkt.
Wenn ich die bisherigen Weine meines Lebens – einen 04er La Tâche oder einen 85er Sassicaia – noch einmal probieren könnte, wäre das großartig.
Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich Bordeaux subskribieren.
Ich habe eine Zeit lang auf Sylt gearbeitet, und da waren Eiswürfel im Wein allgegenwärtig. Damit tue ich mich allerdings schwer.
Wenn man so richtig abgearbeitet ist, finde ich Wein – einfach zum Entspannen – fehlplatziert und schwierig. Stress mit Wein zu kompensieren habe ich ehrlich gesagt viele Jahre auch gemacht, habe aber erkannt, dass man das aus tausenderlei Gründen nicht tun sollte.
„Wenn du etwas tust, was du liebst, dann musst du nie wieder arbeiten.“
Ich kann es mir durchaus vorstellen, einmal ein Weingut zu haben oder zu führen – nicht zuletzt, um meine Ideen einmal umsetzen zu können. Bis zum Renteneintritt sehe ich mich nicht im Restaurant und bin gespannt, wohin es mich bringt.
Fabrice Kieffer hat eine so besondere Aura. Wenn er den Raum betritt, bekommt der Raum eine ganz andere Ausstrahlung. Fabrice Kieffer war und ist der Inbegriff von Perfektion. Sein Äußeres, wie er aufgetreten ist, wie er durch den Abend moderiert hat – immer souverän, niemals ein Anflug von Unsicherheit. Zu jeder Zeit immer Herr der Lage.
Unserem Partner ein großes Dankeschön, für die besondere Unterstützung
