
Guntram Fahrner betritt keinen Raum, er verändern und prägt ihn. Und das nicht durch Lautstärke, nicht durch Kalkül – sondern durch etwas Tieferes, das sich nicht inszenieren lässt: Substanz. Und wenn man ihn sieht, irgendwo zwischen Gläsern, Stimmen, Spuren von Erde und Eleganz, dann weiß man – er war schon immer da. Nicht nur als Gestalter einer Branche. Sondern mehr dessen als Maßstab und Bewusstsein.
Man nennt ihn gern ein Urgestein, was viel zu geologisch klingt für einen Menschen, der so durchlässig bleibt für Zeit, Wandel und Gegenwart. Und doch passt der Begriff, weil er diese Art von Gewicht mit sich bringt, die keine Pose kennt. Die Jahre tragen ihn nicht, sie spiegeln sich in ihm.
Er ist kein Nostalgiker, aber ein Träger von Geschichte. Was ihn ausmacht, ist nicht sein Wissen, sondern seine Ruhe. Er hört mehr zu, als er redet – und wenn er spricht, dann nicht, um zu beeindrucken, sondern um zu verbinden. Er besitzt die seltene Fähigkeit, mit wenigen Sätzen Atmosphäre zu schaffen. Und manchmal genügt eine Geste, ein Nicken, ein stilles Anstoßen – und der Raum gehört ihm. Man spürt: Guntram Fahrner hat nicht nur vieles gesehen – er hat alles durchlebt, was man in dieser Branche durchleben kann. Und trägt es nicht als Last, sondern als Geschenk. Ein Geschenk und eine Erfahrung die er weiterreichen möchte.
Er lebt das, was heute oft nur gepostet wird: Beständigkeit und Echtheit. Und vielleicht ist genau das seine größte Stärke – dass er nie etwas beweisen musste. Denn alles, was ihn ausmacht, ist längst spürbar. In den Händen. In der Stimme. In der Art, wie er ein Glas hält. Und in dem stillen Respekt, den ihm jeder zollt, der ihn kennt.
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