
Guntram Fahrner über Wein, Wahrnehmung und Verantwortung
Mit Guntram Fahrner begrüßen wir in der morgigen Folge unseres Podcasts einen der markantesten Stimmen des deutschsprachigen Weinhandels. Guntram Fahrner denkt Wein nicht nur als Produkt, sondern als kulturelle Aufgabe – sinnlich, gesellschaftlich, wirtschaftlich. Seine Gedanken kreisen um mehr als Herkunft und Ausbau: Es geht ihm um Haltung, um Tiefe – und um die Verantwortung, die mit Genuss einhergeht.
Ab heute steht auf unserem Blog ein exklusiver zehnminütiger Vorschau-Ausschnitt bereit. In dieser Preview spricht Guntram Fahrner über das zentrale Element seiner Seminare: die Verkostung. „Ich möchte die Menschen daran erinnern, dass sie riechen und schmecken können“, sagt Guntram – und plädiert für eine Wiederaneignung der eigenen Wahrnehmung.
Guntram Fahrner lässt sich dabei nicht auf vage Begrifflichkeiten ein. Drei oder vier Aromen genügen ihm nicht, wenn ein Wein zehn, fünfzehn oder mehr trägt. Die sensorische Beschreibung ist für Guntram kein Spiel, sondern Ausdruck von Aufmerksamkeit – und Wertschätzung gegenüber dem Winzer, dem Produkt und dem Moment.
Als Weinhändler denkt Guntram Fahrner auch unternehmerisch klar. „Ein guter Winzer ist ein Produzent, der seriös produziert und sein Produkt nachhaltig am Markt platziert.“ Dabei gehe es nicht um Exklusivität, sondern um Sorgfalt – und um die Fähigkeit, ein Produkt lesbar zu machen.
Die komplette Folge mit Guntram Fahrner erscheint morgen früh. Die zehnminütige Vorschau ist ab sofort online verfügbar – hier auf unserem Blog sowie in allen gängigen Podcast-Apps.
Ein großes Dankeschön an unseren Partner für die Unterstützung und Begleitung
