Zitate von Maria Vizsnyai

Bei einem so langen Podcast-Format gehen oft so spannende singuläre Gedanken und Weisheiten aufgrund der Vielzahl der Erkenntnisse unter, was durchaus und richtig schade ist. 
Daher habe ich mir erlaubt, einige der spannendsten Zitate herauszulösen und hier aufzuführen. Hier kommt der zweite Teil, nachdem es gestern den Ersten gab.

Ich wurde regelrecht in den Wein hineingeschubst, als ich damals als Restaurantleiterin tätig war.

Jochen Benz und Matthieu Kaufmann haben mich, nicht zuletzt am Anfang, sehr geprägt und für Wein begeistert.

In Sachen Wein bin ich so unfassbar neugierig. Wenn ich eine Frage stelle, die von einem meiner Mentoren beantwortet wird, habe ich augenblicklich drei weitere Fragen im Kopf.

Wenn wir in unsere Weinkarte eine Jahrgangstiefe aufnehmen, suche ich die Jahrgänge mit dem Winzer zusammen aus und lasse mich von ihm beraten, inspirieren und die Jahrgänge erklären.

Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal gefragt wurde, wie viel Säure der Wein hat. Es sind die Geschichten, oft auch über die Winzer, die Weine lebendig machen.

Ich bin ein sehr visueller Mensch und kann eine Lage dann richtig verstehen, wenn ich darin gestanden habe, fühle, von wo der Wind kommt und wie die Sonne darauf scheint.

Ich habe einige Weinreisen mit Felix Peters ins Burgund gemacht. Felix hat mich sehr beeindruckt, denn er kannte nahezu jede Parzelle und wusste, wem diese gehört.

Ein Alltagswein sollte in erster Linie immer trinkig sein, er sollte Frucht haben, allgemein kompatibel sein und trotzdem unterhalten.

Wir kalkulieren sehr niedrig, damit unsere Gäste gerne bei uns Wein trinken.

Ich würde sehr gerne einmal als Sommelier in einem guten Restaurant im Burgund arbeiten.

Schon einige befreundete Winzer haben geäußert, dass sie es sehr schätzen, dass, wenn ich sie auf dem Weingut besuche, ich direkt beginne mitzuarbeiten.

Wenn wir unsere Winzerabende haben, kochen wir immer die Gerichte für die Weine, nicht wie andernorts üblich, umgekehrt.

Das Burgunderglas ist der FKK-Strand unter den Gläsern, denn es zeigt wirklich alles von den Weinen.

Ich bestehe darauf, dass bei uns Schaumweine ganz leise geöffnet werden, um diese sanft aus ihrem Schlaf zu erwecken.

Eiswürfel zum Wein kann ich notfalls verstehen. Aber bei Cola und Rotwein sehe ich meine Grenzen.

Wein und Musik sind ideale Partner.

Manchmal, wenn ich einen Wein probiere, denke ich automatisch an ein Instrument oder eine Melodie.

Nicht selten gestikulieren Winzer beim Erklären ihrer Weine so, als würden sie ein Instrument spielen.

Die Geige ist das Instrument, das Wein am besten spiegelt.

Ich genieße es sehr, in den Weinbergen Zeit und Ruhe zu finden.

Jedes Mal, wenn ich eine Rebe neu pflanze, streichle ich sie und sage „Bon Chance“.

Der Ausbau im Holz ist das, was ich am liebsten mag.

Ich würde auch gerne eine Getränkebegleitung mit Spirituosen zu einem Menü gestalten.

Vielen lieben Dank, unseren Partnern

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