
Wenn man Marie-Helen Krebs bei der Arbeit beobachtet, sieht man zunächst Ruhe. Keine Show, kein Glanz, kein aufgesetztes Lächeln – nur die konzentrierte Präsenz einer Frau, die Wein so selbstverständlich behandelt wie Sprache. Im Restaurant Ikigai im Schloss Elmau gestaltet sie Fine Dining mit leiser Hand. Ihre Weinbegleitung ist kein Dekor, sondern Dialog. Sie beobachtet, hört zu, spürt den Rhythmus des Gastes – und entscheidet erst dann, was im Glas geschieht
Diese Form der Sommellerie ist selten geworden. Sie verzichtet auf Effekte und setzt auf Wahrnehmung. Marie-Helen Krebs stammt aus Rheinhessen, hat früh die Verbindung zwischen Landwirtschaft, Handwerk und Genuss gelernt – und führt diese Erdung bis heute fort. Im Ikigai findet sie den idealen Rahmen: japanisch inspirierte Präzision, französische Technik, bayerische Ruhe. Was nach Gegensätzen klingt, fügt sich in ihrer Arbeit zu einer neuen Harmonie.
2025 zeichnete der Guide Michelin sie als „Sommelière des Jahres“ aus – eine Anerkennung, die sie mit Bescheidenheit trägt. „Auszeichnungen sind nur der Beweis, dass man auf dem richtigen Weg ist“, sagt sie. Ihr eigentliches Ziel bleibt: Menschen über Wein mit sich selbst zu verbinden. Vielleicht ist das die Essenz ihres Berufs – nicht beraten, sondern begleiten. Wer im Schloss Elmau zu Gast ist, erlebt genau das: Wein als Begegnung, nicht als Dekoration.
Ein großes Dankeschön an unseren Partner, die Schlumberger-Gruppe

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