Das Schöne, bei diesem langem Format, das so viele besondere Wahrheiten, Gedanken und Weisheiten durch die Länge nicht nur an-, sondern auch ausgesprochen werden.
Durch die Vielzahl der Gedanken kann man diese – wie bei einem guten Film oft gar nicht direkt greifen und verarbeiten, sondern muss nicht selten so eine Podcastfolge mehrfach hören. Zumindest mir geht es so. Und bei diesem häufigen hören, durfte ich übern nicht wenige Aussagen von Ben staunen und nicht selten beeindruckt sein.
Beim Kauf eines gereiften Weines ist die Herkunft und die garantierte perfekte Lagerung elementar wichtig. Füllstand geht über Etikett.
Wenn Leute zusammen eine Flasche trinken, verzichte ich gerne auf Dekantieren und gehe den Weg welchen der Wein im Glas durchläuft, mit Ihnen.
Ich dekantiere nicht so oft, weil die Entwicklung im Glas so schön ist.
Vielleicht sollte man der IHK empfehlen, dem Winzer ein Praktikum in der Gastronomie vorzuschreiben, wie wir im Sommelierkurs, damit sie erleben, wie Gäste im Restaurant Wein erleben und wahrnehmen.
Ich trinke keinen Wein, um Wein zu trinken, sondern ich möchte mich auch damit beschäftigen.
Im High-End-Segment ist es schwer, Wein und Speise auf dem End-Level zu kombinieren und zu genießen. Es ist schöner einen Protagonisten und einen Antagonist dabei zu haben.
Weinmenü nur Flaschenweise
In der Qualitätsentwicklung bei der Flaschenfolge merkt man den Schritt nach unten, nach oben selten.
Wir können Pinot schon richtig gut in Deutschland.
Am liebsten würde ich eine Weinbar, nein, eine Weinkarte schreiben, die nach Cool Climate und Hot Climate oder nach den verschiedenen Bodentypen unterteilt ist.