Zitate aus dem Podcast

Bei einem so langen Podcast-Format gehen oft so spannende singuläre Gedanken und Weisheiten aufgrund der Vielzahl der Erkenntnisse unter, was durchaus und richtig schade ist. 
Daher habe ich mir erlaubt, einige der spannendsten Zitate herauszulösen und hier aufzuführen:

Ich war/bin Winzer, denn ich will immer gerne wissen, worüber ich rede 

Ich mochte die Tätigkeit als Winzer vielleicht am meisten, weil ich mich so verbunden mit der Natur fühle.

Das schöne, am Winzer-Beruf ist, dass es ziemlich kreativ ist. 

Durch meine Tätigkeit als Winzer habe ich eine völlig andere Herangehensweise und Sichtweise bei Weinen bekommen. Jetzt kann ich Winzer wesentlich besser verstehen, als früher.

Winzer, Sommeliers und Weinhändler verkosten ihre Weine anders.

Ich kann, durch meine Arbeit als Winzer, anders mit Winzern kommunizieren, recht schnell in die Tiefe gehen.

Die Sommeliers stehen im Ruf den Winzern immer erzählen zu wollen, wie man Wein macht.

Es gibt viele Verkoster, die verkosten unheimlich schnell und leider auch oft mit einem vorgefertigten Ergebnis.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen einem perfekten Wein und einem großen Wein.

Es gibt Weine, da ist alles da, was man sich wünscht aber es passiert nichts, wenn man sie trinkt. Und Weine, da passiert etwas, das beeindruckt mich, das berührt mich.

Wein, ist für mich ein Lebensinhalt, der Wein hat sich gefunden, obwohl ich ihn nie gesucht habe und das erfüllt mein Leben.

Ursprünglich wollte ich Hoteldirektor werden.

Durch meine Teilnahme an den Wettbewerb konnte ich ein ganz besonderes Netzwerk aufbauen. 

Ein Sommelier ist kein Weinlexikon auf zwei Beinen, sondern hat in der Tat die Aufgabe, mit dem Wein und seinen Fähigkeiten, den Gast einen schönen Abend zu bereiten..

Ich mache in der Weinbar den Service nicht anders, als ich sie seinerzeit, in der Wielandshöhe gemacht habe

Bei uns in der Bar wird nur die erste Runde eingeschränkt und dann macht es der Gast selber, so kann er seine Trinkgeschwindigkeit selber bestimmen

Bei Gläsern, bin ich komplett „down to earth“. Das Thema finde ich komplett überzogen.

Bis manche fertig sind, mit den vergleichen von Gläsern, habe ich schon die erste Flasche getrunken 

Es gibt immer den richtigen Wein, für die richtige Situation 

Wäre ich ein Wein, wäre ich einmal Madeira, denn der kannst du nicht lange, ziemlich faul im Faß liegen, ohne das etwas passiert. 

Die genialste Wein-Speisenkombi ist eine Ceviche mit einem Riesling Kabinett oder einen Comté und Vin Jaune. 

Ich bin kein Fan von Orange-Weinen. Aber wenn man mal in Istrien bin, einen Malvasia probiert, versteht man, warum die Weine von dorther so sind. 

Ich kann in den Weinen Hinweise schmecken, auf welchem Boden er gewachsen ist. 

Wenn man einen großen Burgunder, für ein kleines Geld möchte, sollte man unbedingt zum Chablis Grand Cru greifen. 

Im Burgund haben manche Winzer aufgrund der Erbsteuersituation keine andere Chance, als so überteuerte Preise aufzurufen. 

Bei meinen Top-Weinen, ist es mir über den Kommerz hinaus wichtig, dass diese bei den richtigen Personen landen. 

Ich mag keine Weinkarten, es ist schöner, wenn ein Kollege kommt, der mir erzählt, was ich trinken soll.

Ich finde es gut, wenn ein Sommelier es auch merkt, wenn er die Klappe zu halten hat.

Billy Wagner hat mich sehr beeindruckt. 

Die Qualität der Selection geht weit über die Größe einer Weinkarte hinaus. 

Man sieht es, wenn eine Weinkarte gut kuratiert ist und wenn sich ein roter Faden durch diese zieht. 

Der Fluch der letzten Flasche. Irgendwie sind oft letzten Flaschen oft korkig. 

Bei 18 Gängen, weiß man am Ende nicht mehr, was man gegessen hat.

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