INTERESSANTE IMPULSE UND STARKE AUSSAGEN AUS DER AKTUELLEN EPISODE

Sommeliers haben oft nicht die Möglichkeit, an Weinreisen, also an Weiterbildungsreisen, teilzunehmen, außer sie opfern ihren Urlaub dafür.
Fortbildungen und Weinreisen sollte der Betrieb zu weiten Teilen mit- oder ganz tragen.
Ein Betrieb sollte den Wissenshunger seiner Sommeliers nicht nur wirtschaftlich, sondern auch aus Begeisterung teilen.
Die Industrie hat oft eine gewisse Kühle – anders als eine Tätigkeit in der Gastronomie.
Es sollte viel mehr Austausch unter den Restaurants geben, sodass Sommeliers für zwei Wochen in einem Restaurant im Ausland tätig sein und sich dort inspirieren lassen können.
Als Chef ist man, weil man sich mit der Persönlichkeit der Mitarbeiter identifiziert, nicht selten auch Seelentröster. Aber genau das hilft nicht selten dabei, den stressigen Alltag zu meistern.
Als Sommelier sollte man mindestens ein bis zwei Jahre, auch als junger Mensch, in einem Betrieb bleiben.
In jungen Jahren lohnt es sich, öfter zu wechseln, und mit Erfahrung ist es schöner, über Jahrzehnte seinen Namen, einen Weinkeller und Perfektion aufzubauen.
Udo Walz hat den Gast als Mensch wahrgenommen, um ihm gerecht zu werden.
Bleibt neugierig.
Yuzo Sake und Sparkling Sake sind eine geschmackliche Offenbarung.
Bei einer Weinmesse sollte man immer zu einem Drittel versuchen, etwas völlig Unbekanntes kennenzulernen.
Das Öffnen der Weinflaschen sollte gemeinsam mit den Gästen viel mehr zelebriert werden.
Wenn Weine vom Sommelier verkostet werden, sollte der Gast immer sehen, wie man den Wein verkostet und sich über den Wein freut.
Für das Weinöffnen sollte man sich immer ganz besonders viel Zeit nehmen und es zelebrieren.
Wein hat Gefühle und eine Seele.
Es hilft, Wein richtig zu behandeln, wenn man sich in den Wein hineinversetzt.
Man sollte innerhalb der Gästeschaft nicht unterscheiden.
Wein kann man sehr gut mit Menschen vergleichen.
Es ist eine tolle Aufgabe, unerfahrenen Gästen die Angst vor Wein zu nehmen und sie langsam an den Wein heranzuführen.
Heutige Rebsorten sind mit früheren Varianten absolut nicht zu vergleichen.
Man sollte aufhören – auch wenn man sie nicht mag – Naturweine zu verdammen, da sie dennoch den Weinhorizont erweitern.
Gereifte Rieslinge sind absolut geniale Speisebegleiter, die nicht selten auch für Gerichte passen, die eigentlich nach einem Rotwein verlangen.
Jeder Wein hat einen absolut perfekten Partner – man muss ihn nur finden.
„Katzenpisse“ ist eine komplett unpassende Beschreibung für Sauvignon Blanc.
Die Sprache des Weines ist eine Kultursprache – sie ist Poesie.
Auf einen Weingutsbesuch sollte man sich immer – allein aus Respekt – vorbereiten und sich über das Weingut informieren. Das ist Respekt.
Es hilft Winzern, wenn man seine Gedanken – positiv wie negativ – mit ihnen teilt.
Eigentlich haben alle kritischen Anmerkungen irgendwo eine Berechtigung.
Trends werden geboren, weil der Markt danach fragt.
Mit Trends muss man lernen, bewusst umzugehen, statt sie zu ignorieren oder zu negieren.
Ein Weinseminar für Winzer, bei dem sie das Wissen der Sommeliers – sprich Wein und Speise sowie die Weinsprache – erlernen, wäre großartig.
Wein ist wie in einem Regenbogen nur eine Farbe unseres Berufes und auch unseres Lebens.
Druck und Stress kann man relativieren, wenn man ihn annimmt und sich von diesem nicht erdrücken lässt.
Gemeinsam ist Servicestress wesentlich einfacher zu bewältigen – daher ist es wichtig, sich mitzuteilen.
Ein besonderes Dankeschön an die tollen Weingüter, welche wir in dieser Episode präsentieren dürfen.

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