Einige sehr interessante Zitate von Toni

In einem so recht langem Podcastformat, gibt es oft sehr viele interessante Nebengedanken, sehr wichtige Wortwechsel, sehr tiefsinnige Momente.

Einige derer erlauben wir uns immer wieder zusammenzutragen und hier zu präsentieren.
Ich finde, sie schenken einen wunderbaren Eindruck von diesem so besonderen Menschen, diesem Ausnahme-Sommelier.
Joch sind sie nicht selten aus dem Gespräch entnommen und nicht minder interessant ist es, dass gesamte Gespräch und die Wortpolster um diesen – oft nur – einen Satz zu greifen. Viele Spaß beim Hören und viel Freude mit Toni:

Ich bin von Haus aus neugierig.

Als mich die ersten Weine berührt haben, wusste ich sofort, dass da, wo das herkommt, noch mehr ist.

In meinem elterlichen Restaurant habe ich gedacht, für den Gast wäre es doch nett, wenn er in einem griechischen Restaurant auch einmal eine griechische Weinkarte sieht. Also erschuf ich eine 120 Positionen umfassende Karte mit griechischen Weinen.

Die meisten griechischen Restaurants sind nichts anderes als ein Schnellimbiss mit Tischdecke.

Mein Erfolg ist mein Gastgeber-Gen, und mit Freundlichkeit bin ich extrem gut gefahren.

Anfang 2000 haben mich die Gäste, wenn ich griechischen Wein empfohlen habe, angeschaut, als wäre ich dumm.

Meine Mama sagte immer: „Das, was wir hier so machen, machen wir für uns alle, für die Familie.“ Und sie hatte recht.

Ich hatte immer den Anspruch an mich selbst, dass ich Vollgas gebe.

Mein Urururgroßvater hat in Askese auf einem Vorberg des Olymp Weinfässer gebaut. Daher mein Name und wahrscheinlich auch meine Leidenschaft.

Mit 11 habe ich im Kiosk meiner Eltern ausgeholfen. Da habe ich die meiste Menschen­erfahrung erhalten. Man erfährt eine Menge über Menschen im Kiosk.

Ich möchte einfach gerne helfen.

Das Schlimmste wäre für mich gewesen, wenn ich meinen Mitarbeitern einmal nicht hätte bezahlen können.

Ich habe sehr früh meine Liebe zur Mosel entdeckt.

Mein Format „BYOB“ im DVine war meine eigentliche Sommelier-Ausbildung, weil ich dort die größten Weine der Welt trinken und probieren konnte.

Vorlieben kommen und gehen, aber was bei mir nie abgerissen ist, ist meine Vorliebe gegenüber großen Pinots aus dem Burgund.

Ich habe so viel Liebe von den Winzern erhalten.

Mein Weinkeller mit gereiften Weinen ist nicht selten meine Eintrittskarte zu vielen Proben.

Wenn ich in meinem Weinkeller die Flasche berühre, ist sie dran.

Ich verhandle nie mit Winzern. Dann gehe ich lieber aus dem Deal heraus.

Ich trinke keinen Wein, wenn es mir nicht gut geht.

Der Winzer, der guten Wein macht, wird immer guten Wein machen.

Ich hatte letztens einen Burgunder, und das Glas hat zu mir gesprochen und mich immer wieder in sich zurückgeholt. Es ist wie ein Mute-Button.

Ich habe gänzlich die Kontrolle über meinen eigenen Weinkeller verloren – und das ist gut so.

Alleine würde ich mir keinen Wein aufmachen – Wein ist zum Teilen da.

Mit Freunden Wein trinken ist eine Art Ausbildung.

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