ERKENNTISSE, ZITATE, GEDANKEN AUS DER EPISODE

Kein Sommelier kann sich von seiner Begeisterung über Säure, Mineralität, Herkunft und Klarheit lösen.

Sommeliers suchen oft bei ihren Weinen die Authentizität und die Klarheit. Konsumenten suchen dann doch eher die Komfortzonen.

Im À-la-carte-Restaurant werden zwangsläufig viel mehr Flaschen als Weinbegleitungen getrunken.

Wenn man sein Ego ein wenig zurücknimmt und offen ist für neue Ideen, dann kann eine Doppelspitze sehr, sehr gut laufen. Ein Sommelier zeigt seine Qualität wirklich erst am Gast.

Ein guter Sommelier definiert sich über seine Kommunikation und natürlich auch darüber, wie er mit den Flaschen umgeht.

Bei der Auswahl für eine größere Gruppe gelten ganz andere Kriterien.

Ein Sommelier muss sich selbst finanzieren und ist maßgeblich für die Profitabilität des Unternehmens mitverantwortlich.

Servicezeit ist Gastzeit.

Das Wichtigste ist immer, dem Gast das Gefühl der Zeitlosigkeit zu geben.

Wein braucht nicht zu viel Show.

Grundsätzlich wird oft zu schnell karaffiert, und nicht selten nimmt man dem Gast damit viel Erlebnis.

Das Wichtigste ist der persönliche Service.

Es ist sehr selten geworden, dass man in ein Restaurant geht, in dem 19 Tische bespielt werden und nicht Schema F gefahren wird.

Es ist gut, beim Service mit Standards zu beginnen, wenn man den Gast nicht kennt, aber im Laufe des Besuches sollte man seinen Service immer individueller an den Gast anpassen.

Man sollte beim Service Individualität immer weit über Dogmatik stellen.

Flexibilität ist im Service enorm wichtig.

Gute Küche kann einen schlechten Service nicht rausreißen, aber ein guter Service kann bei einem Küchen-Fauxpas helfen.

Die Weinkarte, die Weinauswahl kann ein gutes Fundament für ein Restaurant sein und auch den Stil prägen, aber das, was den Gast dann wirklich hält, ist ein guter Service.

Als Sommelier verbringt man mehr Zeit im Restaurant als im eigenen Wohnzimmer, daher ist es enorm wichtig, dass die Grundphilosophie des Hauses zu einem persönlich passt.

Es muss sich jeder Mitarbeiter in einem Restaurant wohl, sicher und souverän fühlen.

In dieser besonderen Episode steckt so viel Kluges und Inspirierendes, dass manches fast im Gesamten untergeht. Deshalb habe ich einige Gedanken für dich noch einmal gesondert herausgegriffen.

Alle im Service müssen den gleichen Anspruch haben, um zu brillieren, sonst geht die Magie verloren.

Das Wichtigste an einem Arbeitsplatz ist das Team, mit dem man arbeitet.

Für einen Sommelier ist es wichtig, dass man sich frei fühlen kann und nicht ausschließlich an Regeln halten muss.

Das Personalessen ist enorm wichtig und wird leider zu oft vernachlässigt.

Am vorletzten Abend der Woche, zum Tagesausklang, ein Blind-Tasting mit dem Team, bringt alle weiter und hilft bei der Kommunikation.

Warum nicht zum Personalessen auch interessante alkoholfreie Getränke aus der alkoholfreien Begleitung den Mitarbeitern servieren und diese damit für diese besonderen Produkte sensibilisieren?

Große Kunst, große Architektur und große Weine haben eines gemein: Jeder kann sie mögen, aber der, der tiefer blicken möchte und kann, findet die eigentliche Größe darin.

Es ist toll, wenn man mit seiner Weinbeschreibung den Gast an den Ort der Entstehung des Weines beamen kann.

Sommeliers verkosten danach, was den Wein ausmacht, Winzer hingegen, was ihm fehlen könnte.

Auch wenn man einen Wein kritisiert, sollte man es mit einer entsprechenden Wertschätzung dem Winzer gegenüber machen.

Das größte Kompliment, das ein Gast einem schenken kann, ist, wenn er sich am Gast persönlich verabschieden möchte.

Kritik von Seiten des Gastes, wenn der Wein mal nicht so gefällt, kann unsere größte Chance sein, noch mehr zu punkten und ihn umso mehr zu gewinnen.

Bei einer ungerechtfertigten Kritik über den Wein seitens des Gastes gibt es oft eine Zusatzinformation, was er eigentlich nicht daran mag. Es lohnt sich, zwischen den Zeilen zu lesen.

Man beginnt damit, Sommelier zu werden, wenn man beginnt, richtig neugierig zu werden.

Nur durch Winzerbesuche in einem Gebiet kann man eine Expertise aufbauen.

Jeder Sommelier sollte in einem Thema oder Gebiet Experte sein.

Wein ist ein Lebensstil.

Wein ist ein Lebensgefühl.

Beim Wein kann man so gut erkennen, wie groß der Unterschied zwischen einem industriellen und einem handwerklichen Produkt ist.

Wein ist der Thron des Genusses.

Wein kann jede Gesellschaftsschicht einfangen.

Es gibt kein Produkt außer Wein, das so viele Menschen so einfach verbinden und zusammenbringen kann.

Wein kann jeden auf eine bestimmte Weise verzaubern, egal wie erfahren oder auch nicht man ist.

Man geht in unserer Gastronomie nicht zum Essen, um essen zu gehen, sondern um sich wie in einem Theater unterhalten und faszinieren zu lassen.

Es ist reizvoll, nicht nur Metaphern aus der Gesellschaft beim Wein zu nutzen, sondern auch Wein als Metapher aus der Weinwelt im Alltag zu benutzen.

Die Aussage „lecker“ wird dem Wein nicht gerecht, denn beim Wein ist so viel mehr dahinter.

Geradlinig, kristallin, klar und puristisch sind schöne Weinwörter.

Weine kann man sehr gut in hell oder dunkel unterteilen.

Naturwein ist einer der am häufigsten missverstandenen Weinbegriffe.

Wenn man nur Frankreich, Österreich und Deutschland nimmt, hat jedes Weinland eine andere Interpretation für Naturwein.

Rotwein niemals kühl trinken ist einer der größten Weinmythen.

Schade, dass Süßwein so missverstanden wird.

Champagner bitte nicht totkühlen.

Rotwein aus Deutschland wird richtig seriös und ernsthaft, wir sind auf einem sehr, sehr guten Weg.

Wein ist ein inklusives Thema, man kommt schnell zu Wissen und verzeichnet schnell Erfolge.

Beim Wein ist es großartig, wenn man Mentoren hat.

Wein spiegelt wie kaum etwas anderes immer die Phasen, die Entwicklung und den Ist-Zustand der Gesellschaft.

Die Gastronomie ist eine so dankbare und offene Branche. Mit Interesse, Neugier und Engagement kann man ganz schnell erfolgreich Fuß fassen.

Die Gastronomie hilft der Gesellschaft, einen Moment von der Welt abzuschalten, Einkehr und zueinander zu finden.

Gastronomie ist Lebensstil.

Gastronomie ist Freude.

Gastronomie ist Passion.

Es ist so erfüllend, die eigene Leidenschaft und Freude an der Gastronomie zu zeigen und weiterzureichen.

Kein Sommelier kann sich von seiner Begeisterung über Säure, Mineralität, Herkunft und Klarheit lösen. Sommeliers suchen oft bei ihren Weinen die Authentizität und die Klarheit. Konsumenten suchen dann doch eher die Komfortzonen. Im À-la-carte-Restaurant werden zwangsläufig viel mehr Flaschen als Weinbegleitungen getrunken. Wenn man sein Ego ein wenig zurücknimmt und offen ist für neue Ideen, dann kann eine Doppelspitze sehr, sehr gut laufen. Ein Sommelier zeigt seine Qualität wirklich erst am Gast. Ein guter Sommelier definiert sich über seine Kommunikation und natürlich auch darüber, wie er mit den Flaschen umgeht. Bei der Auswahl für eine größere Gruppe gelten ganz andere Kriterien. Ein Sommelier muss sich selbst finanzieren und ist maßgeblich für die Profitabilität des Unternehmens mitverantwortlich. Servicezeit ist Gastzeit. Das Wichtigste ist immer, dem Gast das Gefühl der Zeitlosigkeit zu geben. Wein braucht nicht zu viel Show. Grundsätzlich wird oft zu schnell karaffiert, und nicht selten nimmt man dem Gast damit viel Erlebnis. Das Wichtigste ist der persönliche Service. Es ist sehr selten geworden, dass man in ein Restaurant geht, in dem 19 Tische bespielt werden und nicht Schema F gefahren wird. Es ist gut, beim Service mit Standards zu beginnen, wenn man den Gast nicht kennt, aber im Laufe des Besuches sollte man seinen Service immer individueller an den Gast anpassen. Man sollte beim Service Individualität immer weit über Dogmatik stellen. Flexibilität ist im Service enorm wichtig. Gute Küche kann einen schlechten Service nicht rausreißen, aber ein guter Service kann bei einem Küchen-Fauxpas helfen. Die Weinkarte, die Weinauswahl kann ein gutes Fundament für ein Restaurant sein und auch den Stil prägen, aber das, was den Gast dann wirklich hält, ist ein guter Service. Als Sommelier verbringt man mehr Zeit im Restaurant als im eigenen Wohnzimmer, daher ist es enorm wichtig, dass die Grundphilosophie des Hauses zu einem persönlich passt. Es muss sich jeder Mitarbeiter in einem Restaurant wohl, sicher und souverän fühlen.

Zusammen mit unserem Partner, der Schlumberger-Gruppe, dürfen wir die interessantesten Weinkellner unserer Zeit und darüber hinaus präsentieren. Vielen lieben Dank dafür.

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