Es gibt Sommellerie, die Eindruck machen will – und es gibt Stephanie Döring. Sie ist die, die keine Bühne braucht, um Wirkung zu erzielen. Wein ist für sie keine Trophäe, sondern eine Sprache: ehrlich, direkt, sinnlich. Ihr Stil ist so fein wie kompromisslos – sie schafft Klarheit, wo andere inszenieren. Und sie beweist, dass echte Perfektion nicht laut werden muss, um berührt zu haben.
Welche ihrer Gedanken spiegeln Euer eigenes Verständnis von Genuss wider?
Wo erkennt Ihr Euch wieder – und wo würdet Ihr bewusst widersprechen?
Und was bedeutet für Euch heute: Gastgebersein mit Charakter?

Es muss nicht immer die Weinwelt neu erfunden werden. Manchmal ist es nicht minder spannend, Klassiker wiederzubeleben.
Wortspiele bei Weinnamen sind sehr befremdlich.
Wein-Energygetränke sind total unpassend.
Es ist großartig, wie viele Geschichten Wein erzählen kann, wie viel Leidenschaft darin steckt und wie viel Emotionalität in diesem Getränk steckt.
Beeindruckend, wie viel Zeit, Arbeit und Leidenschaft in einem Glas Wein stecken.
Es war toll, dass wir in Europa so selbstbestimmt waren und jeder entscheiden konnte, ob man etwas trinken oder rauchen möchte. Dieses aggressive Mediale gegen alle Genussmittel ist höchst verstörend und veramerikanisiert.
Gäste sollten mehr Respekt vor der Arbeitszeit der Gastronomen haben und diese nicht unendlich zuquatschen.
Es ist unhöflich, die Arbeitszeit eines Gastronomen mit seinen eigenen Geschichten und persönlichen Befindlichkeiten zu rauben.
Es ist schrecklich, wenn Kollegen, nur weil ich bei ihnen essen bin, mir eine Blindweinprobe aufdrängen. Das haben viele Kollegen leider nicht im Griff.
Tolle und ganz besondere Produzenten begleiten und unterstützen diese Episode

