
Es gibt Folgen. Und es gibt Theresa-Folgen.
Manche Gespräche hinterlassen ein Lächeln. Dieses hat eine Denkfalte hinterlassen. Eine sehr schöne, wohlgemerkt.
Denn wer einmal mit Theresa Olkus über Riesling, Relevanz und Rollenbilder spricht, weiß: Hier saß kein Gast. Hier saß ein Ereignis.
Wir durften eine Stunde lang zuhören, wie Herkunft neu strukturiert wurde.
Wie der Satz „Wein ist Freiheit“ plötzlich nach Verantwortung schmeckte.
Wie Schaumwein nicht mehr prickelnd, sondern richtungsweisend wurde.
Und wie jemand, der Reben schon kannte, bevor er Etiketten lesen konnte, heute das Sprachrohr eines ganzen Verbandes ist.
Theresa Olkus war unsere Gästin. Jetzt ist sie Teil unserer Podcastfamilie.
Und wie das in jeder guten Familie so ist, wird nicht nur angestoßen – es wird erinnert.
An ihre klaren Gedanken.
An ihre leise Kraft.
An ihre Fähigkeit, selbst Lagenwein in ein Gespräch zu verwandeln.
Wir sind dankbar.
Für diesen Besuch.
Für ihre Zeit.
Für ihren Mut, zu formulieren, was andere auslassen.
Und dafür, dass es Menschen wie sie gibt, die den deutschen Wein nicht nur vertreten, sondern neu definieren – Tropfen für Tropfen, Gedanke für Gedanke.
Liebe Theresa:
Dein Glas bleibt bei uns nie leer.
Dein Platz am Podcasttisch ist gedeckt.
Und dein Echo klingt nach.
Bis zur nächsten Flasche.
Oder der nächsten Folge.
Danke.

Ein herzliches Dankeschön an die besonderen Weingüter für deren Begleitung und Unterstützung
